Man könnte jetzt seitenweise philosophieren, was Mesh bedeutet und was es soll... 😉
@dpiol "Mesh-Network" im Zusammenhang mit der IB und der dazugehörigen WLAN-Box kann man einfach auf "möglichst bestes WLAN-Erlebnis" herunterbrechen:
- die IB ist der Kopf des Systems, steuert also das Verhalten der WLAN-Boxen
- SSID und WLAN-Passwort wird vom WLAN der IB übernommen
- Das System entscheidet, welcher Zugriffspunkt für welches Gerät aktuell die beste Performance bietet -> WLAN-Clients werden deshalb je nach Standort und WLAN-Qualität entsprechend weitergereicht, wenn daraus eine bessere WLAN-Verbindung resultiert
- Kanäle werden, abhängig von anderen vorhandenen WLAN-Signalen, von der IB aus je WLAN-Box separat gesteuert und möglichst auf einen unbelegten Kanal gelegt
- wenn immer möglich, wird die WLAN-Box die beim ersten Pairen verwendete Verbindungsart aufrecht erhalten -> also Pairen via WLAN = Repeater, -> pairen via LAN = AP
- verliert eine WLAN-Box, die als AP angebunden ist, die LAN-Verbindung zur IB, wird diese versuchen, sich wieder per LAN zu verbinden. Klappt das nicht, wechselt diese WLAN-Box in den Repeatermodus und sucht sich ein zugehöriges WLAN-Signal, um wieder eingebunden zu werden. Ziel dabei: möglichst keinen Unterbruch zulassen, und immer "Internet haben", egal über welchen Zugriffspunkt du mit einem Gerät ins Internet willst
- das gilt übrigens auch für alle weiteren, auch kabelgebundenen Geräte, die an einer WLAN-Box angeschlossen sind
Grundsätzlich wird also nur ein Ziel verfolgt: immer Netzwerk- und Internetzugriff, egal ob über LAN oder WLAN, egal ob die WLAN-Boxen als AP oder als Repeater arbeiten. Das klappt eigentlich auch ganz gut.