@Thuvauyoth52
Wenn Du vom sogenannten ewz.zürinet sprichst, nachfolgend der wesentliche Teil aus dem Leistungsauftrag des Elektizitätswerks der Stadt Zürich.
Und ja, Swisscom ist im ganzen Netz (einfach mit einer separaten Faser und ohne Verkauf über die Stadt) immer mit dabei.
Hier nun das wesentliche am "Zürinet":
Nur eine Infrastruktur für die Stadt Zürich.
In den kommunalen Abstimmungen vom 11. März 2007 und 23. September 2012 bewilligte das Zürcher Stimmvolk Kredite für den Bau und den Betrieb eines flächendeckenden Glasfasernetzes in Zürich. Um unnötige Ausgaben zu vermeiden und den Bau zu beschleunigen, ging ewz 2012 eine Kooperation mit Swisscom ein. Sie sieht die koordinierte Erschliessung von rund 270'000 Wohn- und Gewerbeeinheiten bis Ende 2019 vor. ewz und Swisscom haben sich das Stadtgebiet aufgeteilt (ewz: 75%, Swisscom: 25%) und erschliessen sämtliche Gebäude mit mehreren Glasfasern. Über diese Fasern sind alle Dienste von sämtlichen auf dem Glasfasernetz verfügbaren Service Providern bestellbar, unabhängig davon, ob das Netz von Swisscom oder von ewz gebaut worden ist.
Das Glasfasernetz
ewz betreibt das städtische Glasfasernetz. Auf diesem können interessierte Service Provider ihre Services unter einheitlichen Bedingungen einkaufen, in ihren Angeboten individuell ausgestalten und über das Glasfasernetz verbreiten. Der Netzzugang ist diskriminierungsfrei (Open-Access-Modell). Dank der eigenen Infrastruktur hat die Stadt Zürich Einfluss auf den Preis, die Qualität, die Ausbaugeschwindigkeit und die Gewährleistung des Zugangs. ewz bietet selbst keine Glasfaser-Services für Endkundinnen und -kunden an.
Wettbewerb auf Angebotsebene.
Auf Angebotsebene stehen die Service Provider auf dem städtischen Glasfasernetz und Swisscom im Wettbewerb. Die Angebote der Service Provider auf dem städtischen Glasfasernetz und Swisscom sind an jedem Glasfaseranschluss verfügbar, werden aber über verschiedene Glasfasern verbreitet. Swisscom-Angebote sind nicht Teil des städtischen Glasfasernetz.