@Luca812
Nach meiner eigenen Erfahrung kannst Du zwar die Home App auf einem Client, welcher in einem nachgelagerten Subnetz angemeldet ist, betreiben, aber die Smart Home Geräte empfangen ihre Befehle nur über das WLAN der Internetbox, wo sie auch bereits zur Erst-Konfiguration mit der Home App direkt eingebunden sein müssen.
Ist im Prinzip Kundenbindung der Home App an die Internetbox und den Swisscomanschluss als Designprinzip. Irgendwelche statische Routen nützen da gar nichts.
Es gibt also zwei Varianten in einer kaskadierten Netzwerkumgebung:
a) man verzichtet völlig auf die Einbindung in die Home App und verwendet nur Swisscom-unabhängige Gerätespezifische Steuerungsplattformen (für myStrom Geräte z.B. die myStrom App)
b) man betreibt das WLAN der Internetbox (vielleicht auch nur das 2.4 GHz WLAN) als zum eigenen LAN/WLAN zusätzliches reines IoT-WLAN und bindet da auch alle IoT-Geräte direkt ein.
Zur Steuerung verwenden kann man dann anschliessend die Home App auch auf Clients, welche im eigenen Subnetz angemeldet sind, da die Steuerbefehle aus dem Subnetz die Internetbox via ihre Gateway-Funktion und damit auch das WLAN der Internetbox erreichen.
Selbst habe ich Variante "b" realisiert, also ein weniger abgesichertes reines IoT-Netz direkt im LAN/WLAN der Internetbox und alle anderen Geräte und Daten im besser abgesicherten internen Heimnetz hinter der nächste Firewall.
Konzeptionell gesehen könnte man auch sagen, das Internetbox-eigene LAN/WLAN als aktiv benutzte DMZ zwischen dem vorgeschalteten Internet und dem nachgeschalteten internen Heimnetz.