Gehe ich richtig in der Annahme, dass Swisscom definieren kann, welcher Anbieter in einem Land bevorzugt wird? Ich war kürzlich in Birmingham und da wurde IMMER, wenn ich auf automatische Netzwahl gestellt hatte, innert Kürze auf das Netz von EE gewechselt.
Blöd ist, dass dieses Netz so etwas von chronisch überlastet war, dass es in der Stadt kaum zu gebrauchen war. Dazu kommt noch, dass 5G-Roaming in UK nur mit dem Netz von Vodafone funktioniert und nicht mit EE.
Das ist sehr mühsam und ich musste immer wieder von automatischer Netzwahl auf fixe und zurück wechseln, um Empfang und eine brauchbare Internetverbindung gleichzeitig zu haben.
Beim Roaming sehe ich es als Vorteil an, dass automatisch in ein anderes Netz gewechselt werden kann, wenn ein anderes nicht empfangbar ist. Aber wenn dann ein chronisch überlastetes als priorisiertes definiert ist, auf das ständig gewechselt wird, ist es mühsam. Ich nehme an, EE ist priorisiert, weil die Swisscom dort die Daten am günstigsten hat, so ist das für mich als Kunde aber nicht nützlich. Ich habe es schon in anderen Ländern festgestellt, aber in UK war es am krassesten. Und 5G-Roaming nutzt recht wenig, wenn es nur auf einem anderen Netz, als dem priorisierten verfügbar ist. Der Standard-Nutzer kommt ja nicht mal auf die Idee, von automatischer auf manuelle Netzwahl zu wechseln. Müsste man ein bisschen harmonisieren - aber würde vermutlich der aktuellen Spar-Mentalität der Swisscom widersprechen.