Synology NAS und Swisscom MyCloud

rbisig

Hallo zusammen

Gerne erkundige ich mich über den aktuellen Stand bezüglich der Möglichkeit der Speicherung von Daten vom Synology NAS auf die Swisscom MyCloud. Primär sind dies Bilder und Videos einer Überwachungskamera, welche auf der MyCloud gesichert werden sollen (unlimitierter Speicher). Durch diese Sicherung soll das Synology NAS dadurch nie gefüllt werden.

Ich freue mich auf eure positiven Bescheide.

Gruss

Steve#13

Nach mir müsstest du dazu MyCloud Pro kostenpflichtig abonnieren, da WebDav und Computer nur so bequem gesichert werden können.

https://sub.mycloud.swisscom.ch/#/subscribe?lang=de

Gruess swissbeetle

user109

@rbisig aber Achtung Max. Dateigrösse 20 GB.

Ich verwende seit 3 Jahren Synology C2 Backup (3TB) ohne Datenverlust.

https://c2.synology.com/de-de/backup

Speicherplan:

https://c2.synology.com/de-de/backup#tab_plan

Ich verwende seit 7 Jahren ohne Datenverlust einen 2. Cloud Anbieter (40 GB/ 5 TB (3 J))

https://www.strato.de/cloud-speicher/

keine Dateigrössen Beschränkungen und Datei Arten, wie bei der MySwisscom Cloud.

Bei der Synology C2 Backup (Plan II) hast Du die Möglichkeit

Benutzerdefinierte Aufbewahrungsrichtlinie
Deduplizierung

Wenn du schon Zahlen musst, ist die Synology C2 Backup die bessere Alternative meiner Meinung nach.

Bessere Integration in das Betriebssystem von Synology und mehr Features (z.B. siehe oben), als mit MyCloud von Swisscom.

Cloud Backup = Keine 100% Backuplösung!!!

Als 2. Sicherung verwende ich noch eine USB-Platte die ich an das Synology

ab und zu anhänge und sicher verwahre gegen Diebstahl, Wasser und Feuer.

Flioreuprud29

Ich mache dies genau gleich so wie @user109, jedoch mit folgenden kleinen Einschränkungen:

Strato HiDrive habe ich zwischenzeitlich auch genutzt und getestet, wurde aber nicht richtig warm damit (Handling/Datenablage fand ich nicht so optimal) und nutze das nicht mehr
Mit Synology C2 bin ich aus den genannten Gründen ebenso sehr zufrieden (nutze dort aber nur 1T-Plan)
Als 2. Sicherung verwende ich ebenso eine ext. USB-Platte die ich nur gelegentlich anschliesse (zur Vermeidung dass irgendwelche Ransomware meinen gesamten Datenbestand verschlüsselt)

Dieses Setup kann ich somit ebenso nur empfehlen, läuft bei mir seit 2 Jahren anstandslos.

Tschamic

@Flioreuprud29, @user109

Warum so kompliziert?? und so teuer???

https://www.youtube.com/watch?v=0H5LrF8PIeg

funktioniert bei mir so schon lange, wobei Inateck ist jetzt schon moderner 😉

Tschamic

user109

@Tschamic und was machst Du wenn die Daten, auf der HD weg sind? Ich habe da noch die Cloud in der Hinterhand und Du nicht, das wäre für mich Geld am falschen Ort gespart, aber jeder so wie er es für sich richtig hält.

hed

@Tschamic

Ich mache es fast identisch, aber nicht mit einer externen Backup-Station sondern via Harddisk-Dockingstation, die ich immer in meine Workstations einbaue.

Die erste Backup-Harddisk ist im PC eingebaut, auf diese mache ich das Backup von der SSD.

Dann stecke ich die externe Harddisk in die im Gehäuse eingebaute Dokking-Station und Clone die interne Backup-Disk.

Laptops, Smartphone und Tablet sichere ich eh auch auf die Workstation d.h. diese Daten sind dann auch mit auf dem externen Klon.

Auf Cloud muss ich notgedrungen verzichten, denn mit nur 30 Mbps Upload-Speed ist mir das zu mühsam.

Werner

@hed schrieb:

Auf Cloud muss ich notgedrungen verzichten, denn mit nur 30 Mbps Upload-Speed ist mir das zu mühsam.

Müsstest Du eigentlich nicht, denn wenn das automatisch im Hintergrund läuft, ist es eigentlich egal wie lange der Upload dauert.

hed

@Werner

Aber in dieser Zeit behindert es andere Uploads von mir und den weiteren 3 Mitbewohnern im Haushalt, alles Power User welche leider an einer LowEnd Leitung hängen. Da ist es nicht zielführend, wenn die Leitung stundenlang mit Uploads in die Cloud von einer Person belastet wird.

Flioreuprud29

@hed Mit dem Synology NAS kann man dies ja nach Belieben timen, z.B. in der Nacht zwischen 1 Uhr bis 6 Uhr in der Früh dürfte dies kaum jemand beeinträchtigen.

@Tschamic Ja den Beitrag kenne ich, ist natürlich auch eine (gute) Strategie. Wobei dieses Setup auch was kostet, im Vergleich mit meiner gewählten Cloud-Lösung via Synology C2 erreiche ich die gleichen Kosten erst in etwa 6 Jahren...

Gruss

hed

Für differential Backup ist das kein Problem, aber lokal mache ich regelmässig auch 1:1 Klones. Über die 30 Mbps bekommt man pro Stunde 10 GB, mein Klon / Image ist 3 TB gross d.h. es würde 300 h dauern, was wohl nicht realistisch ist.

Tschamic

Hallo @user109 @hed @Flioreuprud29

Sorry für die späte Antwort, aber ich bin in letzter Zeit ziemlich unterwegs.

Also, ich wollte hier nicht etwas lostreten, aber ich fand als Denkansatz die Lösung gut.

Mit Inateck (Euro 34.99) klone ich die Sicherungsplatte ab und zu. Somit habe ich das LW vom PC, dann das NAS, dann die Sicherungsplatte und zuletzt den Klon. Zur Sicherung der Daten sollte dies doch reichen, oder? Da die Platten von der Sicherung und dem Klon nicht NAS fähig sein müssen, ist dies auch nicht teuer. Aber wie Du schreibst @user109, es muss jeder für sich entscheiden 😉

e scheens WE

Edit @hed Inateck ist doch eine Harddisk-Dockingstation

Tschamic

hed

@Tschamic

Ja klar ist Inateck eine Harddisk-Dockingstation.

Darum habe ich ja auch geschrieben, dass meine Lösung sehr ähnlich aussieht. Statt einer externen Box und Steckernetzteil das im Weg herumsteht habe ich lediglich die Dock als Einschubschacht im Tower-Gehäuse realisiert. Da ist alles sauber verstaut und die Performance ist vermutlich auch etwas höher, aber logischerweise ist es nicht so flexibel wie mit der Inateck.