@jacobacci schrieb:
Normalerweise vergebe ich an den Geräten selbst keine festen IPs, damit es nicht zu Konflikten kommt, falls ich das Gerät mal in einem anderen Netz einsetze.
Verstehe, so kann man natürlich auch argumentieren, ja.
Ich machs tendentiell gerade umgekehrt: Bei Nicht-Mobilen Geräten statische IPs vergeben, weil der Kram dann immer noch funktioniert, wenn sich der Router* mal wieder Teil-Aufgehangen hat und nicht mehr richtig DHCP macht... oder irgendwelche Erkennungsdienste à la NETBIOS, Bonjour etc. lahmlegt. Passiert ja jetzt nicht gerade selten. Leute die einen Netzwerkdrucker mit dynamischer IP betreiben können ein Lied davon singen 😉
Ausserdem überleben statische IPs im Gegensatz zu DHCP-Reservierungen auch einen Router-Reset. Und man kennts ja. Swisscom Internet mal wieder down. Kunde ruft die Hotline an. Hotline lässt einen sinnlosen Router-Reset durchführen. Kunde kommt ein paar Stunden später bei mir jammern, weil irgendwelche Dinge nicht mehr funktionieren. (Weil z.B. der im Router konfigurierte DynDNS jetzt nicht mehr geht... oder die Portweiterleitung... order, oder, oder... daher so wenig wie möglich auf dem Router konfigurieren, meiner Meinung nach... dem typischen Hotliner käme es ja nie in den Sinn, dass der Kunde überhaupt irgend eine Konfiguration auf dem Router haben könnte;-))
[*] gemeint ist hier natürlich nicht mein Router, der stabil läuft, sondern irgendwelche Kunden-Router, die die Kunden von der Swisscom aufgehalst bekommen haben