@Hauseunteuth11
Der DynDNS ist nicht das Problem, aber das unverschlüsselte Web-Interface der Syno über Port 5000 direkt aus dem Internet zugreifbar zu machen ist natürlich eine direkte Einladung für jedes Hacker-Nachwuchs-Kid.
Die dauernd im Internet offene Ports suchenden Bots finden so etwas aktuell bereits innerhalb von Minuten und meistens beginnen dann schon innerhalb der ersten Stunde die ersten Eindringungsversuche.
Es kann also sehr gut sein, dass jemand mit einem Passwort-Cracker-Programm direkt über das Login Deines NAS hinweggekommen ist, und damit vollen Zugang auf Dein NAS erlangt hat, damit wäre dann Dein NAS als komplett kompromittiert zu betrachten.
Als erstes würde ich nun mal darüber nachdenken, welche vertraulichen Daten da drauf sind oder waren, und ob Du irgendwelche Schadenvermeidungsmassnahmen wie Sperrungen von anderen Accounts, oder Kreditkarten, oder abhängig davon was da vielleicht an Daten gestohlen worden ist, auch immer vornehmen solltest.
Um das Risiko des ev. Hacks mit dem zusätzlich möglichen Datendiebstahl abschätzen zu können, gehst Du am besten mal vom Worst-Case aus, nämlich dass alle Deine Daten komplett kopiert wurden und nun von Kriminellen, welche Du nie kennenlernen wirst, beliebig missbraucht werden können.