@jsail
Schön dass das nun klappt.
Noch zum Thema Performance:
VPN-Verbindungen sind rechenintensiv und eine VPN-Client-Verbindung wird für den VPN Server natürlich immer zum Internet-Upload.
Der maximale VPN-Upload des Servers wird also für den Client immer zum maximalen VPN-Download.
Also spielen beteiligte Geräte und Internetverbindungen (hier hauptsächlich die Upload-Leistung der Server-Internetleitung schon eine Rolle.
Meine eigenen Erfahrungen bei Tests mit 2 beteiligten g.Fast- Anschlüssen (Internetleitungen beide brutto 500/120) sind folgende:
- bei Benutzung des L2TP-Servers direkt auf der IB2 komme ich auf eine VPN- Leistung von ca. 50-60 MBit/sec.
- bei Benutzung eines Open VPN-Servers auf einer neueren Synology Dual Core mit 1 GB RAM komme ich auf ca. 90-100 MBit/sec
Als Client für die Messungen habe ich dabei jeweils ein neues iPad Pro, angemeldet im jeweiligen Remote-Netz verwendet.
Natürlich kann man die VPN-Leistung mit kräftigerer Hardware für das Verschlüsseln weiter hochschrauben (schnellere Syno mit mehr RAM oder dedizierte VPN-Hardware), aber wenn nicht alle beteiligten Internetanschlüsse symmetrisches FTTH sind, steht man bei Upload sowieso irgendwo bei max. 100 MBit/sec an, also kann man eigentlich auch schon mit einer relativ kleinen Syno relativ nahe an die maximal erreichbare VPN-Leistung der beteiligten Internetanschlüsse herankommen.