@Doc schrieb:
[...] aber um auf sowas reinzufallen muss man schon sehr naiv sein...
@Doc: Auch wenn das Erkennen von Phishingmails zum kleinen Einmaleins der Medienkompetenz gehört, muss man ja nicht gleich das Opfer zum Täter machen. Aussagen wie die von SKUNKWORX zeigen IMO die Wichtigkeit von Aufklärungskampagnen.
@SKUNKWORX: Musst du so schreien? Mir gellen die Augen...
Zu deiner Frage: Swisscom weiss sehr wohl dass solche Mails kursieren, bloss kann man aufgrund des Funktionsprinzips von Email nur begrenzt etwas dagegen unternehmen. Einerseits kann man zumindest ein stückweit technische Gegenmassnahmen ergreifen (Stichwörter DKIM, SPF, DMARC, DANE, MTA-STS, Internet Guard), andererseits muss jeder Besitzer einer Mailadresse eine Eigenverantwortung dafür entwickeln, auf welche Links man bedenkenlos klicken kann, und bei welchen man dies nicht tun sollte.
Swisscom hat einige technische Massnahmen (DKIM, SPF, Internet Guard) implementiert. Wie du siehst, ist deren Wirksamkeit begrenzt. Gut, man könnte noch etwas mehr Massnahmen treffen, aber selbst dann gibts keinen 100%igen Schutz. Zudem versucht Swisscom die Kunden über Phishing aufzuklären, z.B. durch eigene Hilfeseiten zum Thema und auch durch Sponsoring von Aufklärungskampagnen.
Letzten Endes führt kein Weg an der Eigenverantwortung vorbei.