Loxiran
Aktuell ist noch keine Hysterie angesagt, aber auf die leichte Schulter nehmen sollte man denn Fall mit Garantie nicht.
Allerdings befürchte ich, wird das wie der Fall Snowden zeigt so oder so geschehen...
In meiner Umgebung habe ich 20-30 WLAN's und da drin sind so etwa 5 geräte pro Netz wireless angemeldet.
Also ohne das ich meine Wohnung verlassen muss, werde ich in Zukunft 120 Geräte in der Umgebung testen können.
Ich habe jetzt schon ein Gerät im Netz, welches die Umgebung sieht, was da so los ist. Nebenbei kann ich bei Bedarf Geräte tracken, sprich ich bekomme eine Benachrichtigung wenn sich ein Gerät im Empfangsbereich meines Netzes befindet (Dazu muss es mitnichten überhaupt in ein WLAN eingebucht sein, WLAN on auf dem Device reicht). Das wäre dann meine Perimeterüberwachung.
Genug der Exkursion.
Mit dem aktuellen Fall kann man jetzt mal wieder schön schauen wie die Hersteller und Verkäufer so reagieren.
Einige sehr professionell, die Geräte sind gepatcht, die Vorlaufzeit genügte diesen.
Einige schauen mal.
Einige haben einfach Glück und sagen dass in ihrem bescheidenen Gärtchen alles i.O ist.
Andere Systeme zeigen sogar wieder mal Grundsatzprobleme auf, nennen wir mal Android.
Und IoT auch auf dem Radar?
Wurde Swisscom eigentlich von einem ihrer Lieferanten mal vorab informiert, oder gehört man nicht zu den ernstzunehmenden Herstellern?
Swisscom verkauft auch Android Geräte, Swisscom gebrandet, sprich mit angepasster Firmware:
Gibt es eine Liste wer da auf was hoffen kann? Fühlt man sich als Verkäufer dazu nicht verpflichtet?
Was ist mit den myStrom Geräten? Eine Swisscom Firma. Die Reaktion auf Twitter lässt vermuten das man noch gar nichts weiss.
Was ist mit der QBee Cam. Kommt da was? Ist nicht von uns oder nutzt ja SSL?
All die anderen Devices wurden schon genannt.
Wie man sieht, die Verantwortung von Swisscom sollte nicht nur in seinem eigenen Gärtchen enden.
Warten ist aber sicher schon mal gut 🙂
