Die "bis zu"; "maximal" und-so-weiter-angaben sind sowieso eine frechheit.
Der Kunde zahlt ja seine Rechnung auch nicht "best effort" mässig.
Das ist aber nicht nur bei Swisscom so, sondern ein leidiges Thema bei allen Telekomanbietern.
Nur ist die "Lücke" zwischen versprochenem und tatsächlich geleistetem bei der Swisscom und
ihrem Schneckennetz warscheinlich am Grösten.
An meiner Adresse gibt es 3 grosse Netze
-Swisscom/Sunrise ect. auf Küpferkäbelii
Bis zu: 1000 Mb/s, geliefert 22 Mb/s, Differenz 978 Mb/s, geleistet 2.2% des versprochenen
-UPC auf Glas / Koax
Bis zu: 500 Mb/s, gelifert 424 Mb/s, Differenz 76 Mb/s, geleistet 84.8% des versprochenen
-Quickline FTTH
Bis zu 400 Mbs/s, geliefert 398 Mb/s, Differenz 2 Mb/s, geleistet 99.5% des versprochenen
Alle Werte an meiner Adresse gemessen.
Und das sind die Downspeed Werte, beim Upload wirds noch extremer.
Ach ja, zwei Wochen nachdem Quickline FTTH gebaut hat, seitdem steht in meinem SC Kundencenter:
"Zwischen Juli 2017 und Oktober 2017 wird der Standort mit Glasfaser-Technologie ausgebaut. Damit können Sie neu von ultraschnellem Internet mit voraussichtlich 100 Mbit/s Download und 20 Mbit/s Upload profitieren." (anm.: ultraschnell; ha ha) Swisscom hat also umgehen reagiert. Bringt dann aber mit FTTS "maximal" und "voraussichtlich" 100 Mb/s down, was "maximal" 10% des versprochenen (bezahltem) bedeutet.