@oldiesbutgoldies schrieb:
wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
Denke überall sind Menschen, die einen so, die andern so. Die Swisscom findet leider nicht nur Informatiker oder Studierte und es wird immer einige geben (egal in welcher Firma), die so gesehen falsch reagieren. Es gibt aber auch Kunden, die so "schlimm" sind, dass ein Mitarbeiter sich nicht anders helfen zu weiss, als irgendwas zu versprechen oder was mitzuteilen, was nicht unbedingt so ist, dass natürlich nicht korrekt ist, aber leider menschlich
Wenns woanders besser ist, dann müssten ja alle dort sein. Wichtig ist, dass bei der Swisscom ein Prozess (Ticket) eröffnet ist, dann geht es in verschiedene Abteilungen.
Ich würde auch stutzig werden, wenn mir der Supporter abends sagen würde, morgen ruft jemand zurück.
Wichtig ist, dass die Swisscom versucht jeden Kunden zufriedenzustellen und ich weiss, dass die solche Mitarbeiter sicher nicht toll finden. Ich würde es gut finden, wenn mal jeder, der hier schlechte Erfahrungen gemacht hat, eine Woche in der Hotline sitzt. Da würden einige auf die Welt kommen, was da los ist.
Ich schätze tolerante und verständnisvolle Menschen, immer vorausgesetzt, dass sie die Verhaltensweisen auch leben, die sie anderen vorschlagen.
Ich weiss nicht, ob Sie Kinder im schulfähigen Alter haben, aber mit Ihrer Einstellung werden die Lehrkräfte Sie lieben. Auch jeder Handwerker, jede Amtsperson, jeder Händler, einfach alle: Es geht doch so einfach mit Verständnis, ohne lästiges Nachfragen, auch ohne Kritik.
Haben Sie das wirklich so gemeint?
Zu Ihrem Kommentar:
1.) Grundsätzlich ist eine Hotline/Beratungsstelle für die Kunden da und nicht umgekehrt. Swisscom hat dafür zu sorgen, dass qualifiziertes Personal zur Verfügung steht, das im Minimum die Produkte kennt, für die es als Berater auftritt.
Werbung lesen kann der Kunde selber, dafür braucht es keine Hotline.
Eine Hotline wid dann benutzt, wenn Ereignisse auftreten, die in der Werbung ganz anders geschildert wurden oder wenn ein Gerät nicht so funktioniert wie versprochen.
Wenn Berater dann nicht beraten können und einfach irgendwelche Checklist-Punkte abarbeiten, dann kann es schon sein, dass Kunden "schlimm" reagieren.
Ihre Ansicht, dass Ausflüchte oder gar Ignoranz menschlich und darum entschuldbar sind, ist zwar edel, funktioniert aber in keiner Geschäftsbeziehung!
2.) Es mag sein, dass Tickets das A und O für eine Problemlösung darstellen. Dafür sind sie offenbar erfunden worden. Wenn sie so funktionieren würden, wie Sie behaupten, müsste jeder Kunde von den involvierten Abteilungen Hilfestellungen erhalten.
Die Realität sieht so aus: Eine Kontaktperson gibt Auskunft. Weiss sie nicht mehr weiter: Abbruch, keine Antwort mehr, Feierabend!
Dass es so ist, lässt sich beweisen und wer es anders erlebt, hat eben Glück gehabt.
3.) Dass sich die Swisscom darum bemüht, Kunden zufriedenzustellen, das kann ich zweifellos bestätigen. Es geht hier auch gar nicht um die Institution. Es geht darum, dass Swisscom z.B. in Unternehmensleitbildern Versprechungen abgibt, die sie nicht einhalten kann, weil bestimmte Angestellte (Sie weisen selber darauf hin)
ungenügend qualifiziert oder gelegentlich halt schlicht und einfach unwillens sind auch das lässt sich beweisen).
Und dagegen, Sie entschuldigen meinen Einwand, sind auch Bibelsprüche leider machtlos.