Pieyascheusch80
Gültig ist jedenfalls immer der neueste Planungsstand und Verschiebungen sind durchaus üblich.
Bei mit selbst am eigenen Standort sollte ursprünglich im Frühling 2024 auf FTTH ausgebaut werden.
Einige Monate vor Start wurde dann auf Sommer 2025 verschoben und anfangs 2025 wurde wiederum als zweite Verschiebung als nun aktueller Planungsstand auf Herbst 2026 verschoben.
Insgesamt also eine schrittweise Planverschiebung um 2,5 Jahre.
Sowohl in 2023 wie auch in 2024 ist bereits eine Netzbaufirma (jeweils eine unterschiedliche) in jeder Wohnung der Überbauung vorbeigekommen um pro Wohnung den konkreten Platz der neuen OTO-Dose festzulegen, vermutlich wird dann also in 2026 vermutlich nochmals eine dritte Firma vorbeikommen um erneut eine Detailplanung vorzunehmen, denn aktuell scheint mir, dass bei jeder Projektverschiebung die ganze Ausbauplanung jeweils wieder von vorne beginnt 🙂
Grund für die Verschiebungen sind mit grosser Wahrscheinlichkeit vermutlich wechselnde Prioritäten der Swisscom bei begrenzter Ausbaukapazität, wobei absurderweise das parallele „Überbauen“ von anderen Glasfasernetzen, also immer dort wo die Konkurrenz bereits ein Glasfasernetz hat, gerade baut, oder zumindest plant, bei der Swisscom eine sehr hohe Priorität zu geniessen scheint.
Dies ist aber hauptsächlich ein politisches Problem und unser Parlament wollte gesetzgeberisch tatsächlich den privaten Infrastrukturwettbewerb ohne jegliche Einschränkungen zur Verhinderung von Mehrfacherschliessungen, also kann man die mögliche aktuelle zeitliche Priorität der Swisscom auf das parallele „Überbauen“ von Konkurrenznetzen eigentlich gar nicht vorwerfen.