POGO 1104 Swisscom wird weiterhin mehrheitlich XGS-PON bauen, aber in einem legalem Design, Bakom-konform.
Merke: auch bei XGS-PON kann man P2P haben.
Das gleiche Aussage unmissverständlicher formuliert:
Physisch bauen zwischen CO (= Central Office, normalerweise die Ortszentrale) und der OTO-Dose der Endkunden darf Swisscom P2MP zum Einsparen von Glasfasern zwischen Kunden und Zentralen nicht mehr.
Damit ist dann garantiert, dass jeder Kunde zwischen sich und der Zentrale über eine eigene individuelle Faser verfügen kann, auf welcher jeder Anbieter von Internetservices in der Zentrale dann seine eigene Technologien anschliessen und anbieten kann.
Dass nun Swisscom in seinen Abos das Angebot im Privatkundenbereich mit dem Verzicht auf die Benutzung der Protokolle eines „Active Optical Network“ auf das für Swisscom kostengünstiger zu betreibende „Passive Optical Network“ Shared Medium XGS-PON mit dem Einsatz von optischen Splittern in den Zentralen beschränkt, ist völlig legal, denn das kann jeder Provider ganz selbstständig für sich selbst entscheiden, welche Angebote mit welchen Übertragungsprotokollen er seinen Kunden anbieten will.
PS: @Bozefenn54
Aus Deinen Beiträgen lässt sich eigentlich sehr gut herauslesen, dass Dir Technologiewahl und individuelle Freiheiten viel wichtiger sind als standardisierte 0815-Massenkonfektion ab der Stange, was ja genau die Stärken nicht der Swisscom, sondern von Init7 sind. Falls Du also direkten Zugang zu einem Init7-Pop erhältst, oder erhalten wirst, sollte also für Dich die Anbieterwahl eigentlich ganz klar ausfallen.