Mobiles Bezahlen: Wie sicher sind E-Banking, TWINT und Co.?

Mobiles Bezahlen: Wie sicher sind E-Banking, TWINT und Co.?

Ob im Café, im Einkaufszentrum oder Webshop: Bezahlen mit dem Handy ist einfach und bequem. Doch wie sicher ist es? Mit ein paar Vorsichtsmassnahmen kannst du die Vorteile des mobilen Bezahlens sorgenfrei geniessen.

“Hesch Twint?” – eine häufige Frage im Schweizer Alltag. Die Schweizer Bezahl-Kultur hat sich durch die mobilen Zahlungsmethoden stark verändert und lässt Bargeld und Kreditkarten im Portemonnaie verstauben. Die Apps sind direkt mit deinem persönlichen Bankkonto oder deiner Kreditkarte verknüpft. So bezahlst du einfach, online und übers Handy.

So sicher sind Bezahl-Apps

Mobile Zahlungsmethoden wie Apple Pay oder TWINT gelten als sehr sicher. Nicht nur schützen moderne Smartphones deine Bank- und Kartendaten mit Fingerabdrucksensoren oder Gesichtserkennung. Die Bezahl-Apps nutzen verschlüsselte Daten und brauchen eine zusätzliche Authentifizierung, bevor deine Transaktion abgeschlossen wird. Die Angaben zu deinem Konto oder deiner Kreditkarte speichern die Apps nicht auf dem Handy, sondern in einer sicheren Cloud. Zudem verschlüsseln sie Zahlungsinformationen. Sie wandeln die Daten in eine Form um, die ohne speziellen Schlüssel nicht lesbar ist. Dadurch sind die Informationen selbst bei einem potenziellen Datenleck geschützt.

So ist auch das Risiko geringer, dass jemand bei einem Handydiebstahl dein Konto leerräumt. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du in diesem Fall bei deiner Bank dein TWINT-Konto und zudem deine SIM sperren lassen. Wenn du Apple Pay nutzt, deaktivierst du am besten über ein anderes Gerät in deiner Apple-ID die Pay-Funktion.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Obwohl die Sicherheitsstandards bei Bezahl- und E-Banking-Apps hoch sind, solltest du wachsam sein:

  • Achte darauf, dass das Betriebssystem und die Apps immer auf dem neuesten Stand sind.
  • Nutze immer eine sichere Internetverbindung. Öffentliches WLAN ist für jede Art von Zahlungsabwicklung tabu – unabhängig vom Gerät oder App.
  • Sei skeptisch, wenn dein Gerät in einem komischen Moment und ohne passenden Kontext deinen PIN oder dein Passwort abfragt.
  • Kontrolliere regelmässig deinen Zahlungsverlauf oder Kontoauszug, damit du allfällige ungewollte Zahlungen schnell erkennst.
Illustrationsbild einer Frau mit einem Laptop

Selber schalte ich in der Nacht das iPhone immer aus und lasse die Anrufe umleiten auf meine Festnetz Nummer, somit reduziere ich Zugriffe auf mein Handy.

Installationen, Netzwerk, Internet, Computertechnik, OS Windows, Apple und Linux.

@WalterB, wie genau hängt das nächtliche iPhone-Ausschalten mit mobilen Zahlungsmethoden zusammen?

Have you tried turning it off and on again?

Nach meiner Meinung reduziere ich damit irgendwelche Angriffe auf mein Handy wo ja die Daten für alle Zahlungmethoden gespeichert sind und solche Verbindungsversuche passieren meistens in der Nacht von Übersee (Zeitverschiebung).

Installationen, Netzwerk, Internet, Computertechnik, OS Windows, Apple und Linux.

TWINT, E-Banking und Co. sind auch auf dem Smartphone sehr sicher. Missbrauch passiert in der Regel nur bei unsorgfältigem Umgang mit seinen persönlichen Daten, bzw. man ist naiv, fällt auf Phishing Seiten herein und gibt dort alles Preis. Wer eine gewisse Vorsicht walten lässt, Geräte und Apps auf dem neuesten Stand hält und nicht einfach überall blind Passwörter, Kreditkartendaten usw. angibt, ist auf der sicheren Seite, bzw. da kann nicht viel passieren.

Ich nutze TWINT und E-Banking täglich und halte es für sehr sicher!! Sie müssen jedoch auf Ihr Verhalten achten… kluge Leute sind immer bereit, Sie auszutricksen.

Frühere Erfahrung (zum Lernen🙂): Ich habe einen Artikel auf einem Online-Marktplatz gekauft und das Geld mit Twint gesendet. Der Verkäufer hat mir den Artikel nie geschickt. Hat einen Polizeibericht erstellt -> Sie haben den Täter identifiziert (weil die Telefonnummer und damit die Twint-Nummer auf eine Person registriert war), aber er hat der Polizei gemeldet: „Ich habe die SIM-Karte verloren“ und daher können sie ihm keine Vorwürfe machen, weil es daran liegen könnte Die SIM-Karte wurde von jemand anderem verwendet…..

Moral: Die Anwendungen funktionieren und sind sicher, aber seien Sie immer vorsichtig, es gibt immer diejenigen, die einen Weg finden, die Regeln zu umgehen!!!

Originalsprache (Italienisch) anzeigen

Habe schon öfters von jungen Leuten im SC FieldService Trinkgeld per Twint bekommen, coole Sache.💪

Solange Frau Michu und jeder auf der Welt keine Sicherheitsexperten sind, sollten intelligente Natel-Zahlungen vermieden werden… denn Sie werden in der Lage sein, die bestmögliche Anwendung der Welt zu erstellen, wenn das elektronische Gerät kompromittiert wird, ist es vorbei ( ganz zu schweigen von Diebstahl im öffentlichen Raum).

und auf lange Sicht wird dies auf jeden Fall problematisch, wenn sich an den aktuellen Verschlüsselungsalgorithmen nichts ändert: [securite.developpez.com/actu/353091/Quantum-computing-will-trigger-a-cybersecurity-Armageddon-according-to-IBM- Governments-and-companies-are-not-aware -prepare-for-the-havoc -dass-Quantencomputer-verursachen/](htt ps://securite.developpez.com/actu/353091/L-informatique-quantique-va-trigger-un-Armageddon-de-la-cybersecurite-according-IBM-les-politiques-et-les-entreprises-ne- sind-nicht-auf-die-Verwüstung-vorbereitet, die-Quantencomputer-anrichten werden/)

Um schließlich Französisch richtig zu schreiben, empfehle ich Ihnen, die kleinen Definitionen auf dieser Seite zu lesen: chiffrer.info

Beachten Sie, dass Sie zum Autor gehen müssen, um alle Themen zu sehen.

Originalsprache (Französisch) anzeigen
ein Monat später

Benutze kein Twin

Finde TWINT super, zwischendurch gibt es manchmal Störungen aber sehr selten.

Jedenfalls finde ich es besser als ApplePay.

Installationen, Netzwerk, Internet, Computertechnik, OS Windows, Apple und Linux.

@Jiokeugriy58

Ja und jetzt? Braucht es deswegen hier so ein ausführlicher Kommentar? Die meisten Leute inklusive mir nutzen Twint und möchte das nicht missen. Wer es nicht nutzen will, kein Problem.

@Samsi Dieser Beitrag wurde in einem Newsletter verlinkt. Kann also gut sein, dass da noch ein paar Leute ins Forum “stolpern” 😉

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ein Monat später
8 Tage später

Ja ist sehr gut

Was heisst “öffentliches WLAN?”, wenn ich in einem Hotel bin, ist das Netz dann öffentlich?

Hi @Greummefrei11

Ich persönlich klassifiziere alle Netzwerke, in welchen sich mir unbekannte Personen befinden, als öffentlich.

Ein Hotel gehört da ebenfalls dazu 😉

LG

r00t

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Illustrationsbild einer Frau mit einem Laptop