Fritzboxen sind aktuell auch kein sicherer Wert mehr.
Entweder "all in one" oder "reduce to the max".
Was geht entbündeln, so wird das Heimnetz anpassbar und individuell auf die eigenen Bedürfnisse konfigurierbar.
Wie sagt ein Sprichwort? Recht haben und recht bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. So ist es aus meiner Sicht technisch (Sicherheit) und wirtschaftlich (Lizenzkosten, Betreuungsaufwand) zwar logisch und rechtlich nicht anfechtbar, dass Swisscom die eingebaute, rudimentäre Möglichkeit eine Festplatte ohne grosses Tamtam ins Heimnetz zu nehmen, entfernt.
Es ist aber für jeden, der das aktiv genutzt hat, eine harte Watsche, direkt ins Gesicht. Alternativen gibt es keine, der Clouddienst deckt die Grundidee der "USB-Festplatte im Heimnetz" nicht mal annähernd ab.
Ob sich Swisscom alles in allem einen Gefallen getan hat mit dieser Aktion, kann ich nicht beurteilen. Aber sie regt zum selber handeln an. Und wer das macht, wird unweigerlich merken, dass es auch andere Mütter mit schönen Töchtern gibt.
Nun kann man entweder so oder so handeln. Wechseln oder bleiben. Das Gute daran: diese Entscheidung wird bewusst gefällt! Und das ist, unabhängig vom Anbieter, für alle ein Gewinn.