@Preupruta15
Für das Gaming mit Internetpartnern ist nicht die Bandbreite, sondern die Latenz entscheidend.
Bei den von Dir aufgeführten Varianten hat mit grosser Sicherheit die reine Festnetzvariante ohne zusätzlichen Booster die geringste Reaktionszeit.
Falls man da noch zusätzlich einen Booster ranhängen will, würde man dann das Gaming-Gerät vermutlich sowieso vom Booster ausnehmen um damit die Latenz zu verkürzen.
Mein Rat wäre, mal mit dem reinen Festnetzinternet zu beginnen und zuerst mal erste Praxiserfahrungen damit zu sammeln.
Kommt man dann zum Schluss, dass mehr Bandbreite auch in der gelebten Praxis hilfreich wäre, kann man in einem zweiten Schritt immer noch einen Booster addieren, wobei man berücksichtigen muss, dass dieser in seiner aktuellen Version für den ganzen TV-Betrieb und jegliche andere Form von UDP-Traffic sowieso keine Unterstützung bietet.
Auf reinen Mobilfunkbetrieb eines Heimnetzes würde ich aktuell noch verzichten, denn die Vorteile der tiefen Latenzen kommen dann erst mit der Einführung des voll ausgebauten 5G Standalone und bis dann sind die Latenzen im von der Swisscom bisher verwendeten 5G NSA noch relativ hoch.
Hinzu kommt noch, dass es auch Spiele gibt, welche man nur mit einer öffentlichen IPv4-Adresse und damit verbundenen Port-Weiterleitungen spielen kann. Beides wird aber aktuell auf den Schweizer Mobilnetzen den Privatkunden im Regelfall aber gar nicht angeboten.