@WalterB schrieb:
Selber habe ich bei der Internet-Box die beiden WLAN 2.4 und 5.0GHz auf einzeln also getrennt eingestellt und den beiden WLAN unterschiedliche Namen gegeben.
Das ganze funktioniert durch eine Stahlbeton Decke oder durch zwei Leichtbauwände sehr gut.
Es sind nicht alle der gleichen Meinung ob das gut ist, aber ausprobieren kostet ja nichts nur ein wenig Zeit.
Das beste für eine WLAN Verbindung in einzelne Räume ist aber ein Accesspoint zu erstellen, also die WLAN-Box über ein LAN Kabel mit der Internet-Box zu verbinden, ein WLAN Repeater kann mehr Probleme geben.
Genau das bewährt sich bei mir bestens. Ich nutze WLAN 2.4, 5 und 6 einzeln, mit unterschiedlichen Namen, also bach24, bach50 und bach60 (als Bachfan abgeleitet von Johann Sebastian Bach😉).
Ich nutze zusätzlich zur IB4 noch 2 WLANboxen 3. Eine steht im Keller, ist mit LAN-Kabel verbunden, die andere im Gästezimmer und ist per WLAN mit der IB4 verbunden. Beide funktionieren stabil und ohne Störungen. Die WLAN-Strecke IB4 - WB3 beträgt ca. 7 m', mit 2 massiv gemauerten Wänden und 2 Holztüren dazwischen.
Das wichtigste war aber die Einstellung des am wenigsten gestörten Kanals im 2,4 und 5 WLAN. Dazu diente mir die Anzeige in der IB4 und eine Android-App auf dem Smartphone. Da habe ich die Kanäle gewählt, die am wenigsten gestört werden. Bei mir sind das zurzeit Kanal 6 (2.4), 52 (5) und automatisch bei 6 (kann nicht geändert werden).
Nur mein Smartphone Samsung s23 verbindet sich über das 6er-WLAN, in der ganzen Wohnung mit hervorragendem WLAN-Signal. Das Samsung S22, Samsung Tab 8 sind mit dem 5er-Netz verbunden. Auch da ist das Signal in der ganzen Wohnung und im Keller perfekt. Meine SONOS in fast allen Räumen der Wohnung und im Hobbykeller nutzen das 2,4er-WLAN und funktionieren ebenfalls ausgezeichnet (keine Unterbrüche). Ebenfalls zwei Internetradios (Dual) und noch viel mehr funktionieren tadellos.
WLAN ist und bleibt kritisch, besonders in Gebieten mit vielen Wohnungen und WLANs. Da muss man mit viel Geduld die richtigen Kanäle suchen und fest einstellen. Das ist mit Arbeit verbunden, aber es lohnt sich. Wenn dann ein starker Störsender in der Nachbarwohnung einzieht, beginnt die Suche des besten Kanals wieder von vorn.
Herzliche Grüsse
Gian