Wenn Selfies das Fastfood der Fotografie sind, sind Porträtfotos ein Gourmet-Gericht – kunstvoll, tiefgründig und mit Persönlichkeit. Die gute Nachricht: Du brauchst dazu keine teure Kamera. Wir zeigen dir, wie du auch mit dem Handy richtig gute Porträtbilder machst.
1. Stimmung auflockern
Viele fühlen sich hinter der Kamera wohler als vor der Kamera. Damit dein Gegenüber möglichst entspannt ist, musst du eine lockere Atmosphäre schaffen. Miteinander reden und lachen hilft.
2. Hände beschäftigen
Wohin nur mit den Händen? Mit einem Gegenstand in den Fingern wirken die Hände weniger verkrampft. Ein Trick ist auch, sich an ein Geländer, eine Mauer oder eine Treppe anzulehnen. So kommen die natürlichen Posen wie von selbst.
3. Licht beachten
Optimale Lichtverhältnisse sind das A und O eines gelungenen Porträts. Während direktes Sonnenlicht von oben und ein auf das Gesicht gerichteter Blitz eher hart sind, sorgst du mit indirekter Lichtquelle, an bewölkten Tagen oder in den Morgen- und Abendstunden für ein weiches, schmeichelhaftes Licht.
4. Augen fokussieren
Bei Porträtfotos liegt der Fokus auf dem Gesicht, genauer: auf den Augen. Konkret auf dem Auge, das näher an der Linse ist. Um den Fokus zu setzen, tippst du bei den meisten Handys mit dem Finger auf den entsprechenden Bereich im Bildschirm. Neuere iPhones und Android-Geräte passen damit auch gleich die Lichteinstellungen und Tiefenschärfe an.
5. Hintergrund ausblenden
Die Tiefe eines Fotos bezeichnet das, was hinter dem Motiv liegt. Ist die Tiefenschärfe hoch, ist auch das Gras im Hintergrund ganz scharf. In der Porträtfotografie sollte die Tiefenschärfe jedoch möglichst gering sein. So ist der Hintergrund leicht verschwommen und die Person rückt in den Mittelpunkt. Auf dem iPhone und manchen Android-Handys gibt es dazu den Modus “Porträt”.
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