Hyper Backup über ddns

Ruibech

Hey zusammen

Ich würde gern ein Synology Nas über Hyperbackup sichern. Das NAS auf dem ich das Backup sichern möchte steht bei mir Zuhause. Das andere steht Extern.
So habe ich die nötigen Ports (6281, 22, 873) in meinem Router freigegeben. Zusätzlich habe ich am Zielnas eine Ddns von Synology eingerichtet.
Nun sollte ich eifach am Nas das ich sichern möchte, die Ddns eingeben und mein Router sollte alles über die freigegeben Ports weiterleiten.

Aber irgendwie funktioniert etwas nicht. Die Ddns wird gefunden aber die Verbindung kann nicht aufgebaut werden.

Ich habe mittels Portscanner geprüft ob die Ports frei sind. Aber es wird mir angezeigt das die noch geschlossen sind. Ev. liegt der Fehler in meiner Portweiterleitung.

Könnte mir hier jemand weiterhelfen? Habe ich etwas übersehen?
Danke euch

Black Mamba

@Ruibech

diese Diskussion kann helfen

Ubiquity UDM mit IB3 - Ports öffnen für Synology NAS Backup

user109

@Ruibech es gibt auch von Synology die https://c2.synology.com/de-de (C2 Backup,Cloud Lösung) mit https://c2.synology.com/de-de/transfer/overview (C2 Transfer)

https://c2.synology.com/de-de/storage/overview

Ich benutze das um von verschiedenen Standorten meine Backups zu sharen, funktioniert super.

Ich würde niemals über eine Internetverbindung PORTS öffnen ohne Verschlüsselung, man sollte immer eine Verschlüsselung verwenden, wie VPN, sonst hat man gleich ärger mit den Cyberkriminellen, die dann einen riesen Schaden verursachen können.

Mit dieser Lösung brauchst Du keine Ports zu öffnen und kein DDNS.

Dani CH

Sali

ich versuche es mal ganz einfach zu erklären, die Lösung hab ich schon diverse male konfiguriert.

A ist Dein Internet und Dein Synology

B ist das Internet extern und das Synology extern

Folgendes musst Du machen:

1) Konfiguriere dein Synology mittels FIXER IP Adresse, bei mir ists 192.168.1.150

2) Konfiguriere das externe Synology auch mittels FIXER IP Adresse. Synology "HyperBackup Vault" auch im Store installieren

3) DDNS kannst bei beiden unterschiedlicher Name konfigurieren, also z.B. synology1.synology.me, synology2.synology.me

4) kannst bei beiden PCs mal pingen ob synology1 und synology2.synology.me gehen?

5) im IB3/IB4 - portweiterleitung 6281 auf 192.168.1.150 (oder je nach dem welche ip adresse das syno hat.

Hyperbackup braucht keine Portweiterleitung, ausser du Hyperbackup machst über eine externe Syno, da brauchst aber nur 6281

6) wenn du also von A nach B backup willst, dann musst Du den Job von A aus machen. Du kannst *NICHT* z.B. von zu Hause aus mittels Browser via synology2.synology.me einen Job rückwärts machen, das geht nicht. Hab mal 1 Tag lang durchgehirn, warum das nicht geht.

7) Du programmierst den Hyperbackup Job, dann muss es ungefähr so ein (siehe Bild)

Manchmal ist es noch hilfreich, beim Swisscom IB3/IB4 die IPv6 deaktivieren (und auch beim Synology 😄

Hoffe, dass es Dir hilft, ansonsten nochmals fragen

Viel Erfolg!

Werner

Technisch möglich und Security-mässig sinnvoll sind immer zwei verschiedene Fragestellungen.

Bin da voll bei @user109, denn jeder offene Port, der sich an einem NAS vermeiden lässt, der sollte auch vermieden werden. Ein VPN zwischen den Routern oder zumindest vom NAS auf den Ziel-Router ist eigentlich die eleganteste Lösung.

Der Vorteil einer VPN-Verbindung ist auch, dass sie den kompletten Traffic zu einer Destination schützen kann und nicht nur einen bestimmten Service.

Mein Lösungsvorschlag wäre also nicht den Hyperbackup-Port gegen das Internet zu öffnen und damit direkt das NAS zu exponieren, sondern einen VPN-Server auf dem Remote-System zu aktivieren und dann kontrolliert nur direkt und transparent via VPN-Verbindung auf das Remotesystem zuzugreifen.