@Anonym schrieb:
ich schalte den Router etc jeweils “hard-core-mässig” per Funkschalter stromlos. Das bringt ein NAS doch gewiss in eine schwierige Position? (was ist mit caches etc?)
Also das mag ja 1x gut gehen. Ich weiss nur, dass wir das Filesystem (Embedded Linux) auf unseren Kundengeräten speziell trimmen, dass die Files immer sofort gesyncht werden und nicht im RAM bleiben. Und ob die Synos oder QNAP’s dieser Welt das auch machen würde ich nicht erwarten. Von den “reinen” Netzwerk HDs schon.
In deinem Fall würde ich den NAS bei Nichtgebrauch mit dem Power-Switch und nicht mit einerm Stromunterbrecher abschalten.
Anyway - nochmal danke für deinen Input, aber vermutlich ist mein bisheriger Backup-Ansatz mit multiplen - offline - USB-Devices und “back-in-time” (ich arbeite mit Debian) doch nicht soo doof…
Bezütlich Backup haben die NAS jeweils eigene Features, welche so in deinem ursprünglichen Betrieb mit Disk an Router nicht vorhanden waren. Für deinen Fall von Debian aus Rsync Server oder Time-machine für Mac-OS. Ich nutze diese Automatismen aber nicht. Und ausserdem das automatisierte Backup vom NAS zu einem Remote NAS oder auf eine Backup Disk.
Ich fahre sogar einen dualen Ansatz mit lokalen Daten auf dem NAS (Finanzen, Fotos, etc.) und mit pCloud. Das habe ich mir mal als Dropbox Ersatz zugelegt, als die Anzahl Geräte für den Gratis-Gebrauch eingeschränkt wurde. pCloud ist ein CH Anbieter mit EU Storage und 1x Bezahlten für lebenslange Nutzung und Family Option. (Kein Abo) Und der pCloud Service bietet ebenfalls die Möglichkeit von automatisierten Backups von Desktop / Userdaten etc. Aber Cloud ist ja in deinem Fall keine Option, vielleicht interessiert’s jemand anders in der Zukunft.
😉
Äs Grüessli
Andiroid
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