Kinder im Internet schützen

Kinder im Internet schützen

Das Internet stellt Eltern vor grosse Herausforderungen. Je älter die Kinder, desto weniger lässt sich Medienabstinenz durchsetzen. Wir geben dir einen Überblick über Tipps, Tools und Ratgeber.

So praktisch und spannend das Internet auch ist, es birgt auch Gefahren. Deshalb ist es wichtig, dass wir Kinder schrittweise an die digitale Welt heranführen. Denn wie auch im Strassenverkehr können Eltern ihre Kinder nur bis zu einem gewissen Grad schützen – nach Stützrädern und Quartierweg kommt zwangsläufig die vielbefahrene Hauptstrasse. Hilfreich ist eine Kombination aus Medienkompetenz, offenem Austausch und technischen Hilfsmitteln:

1. Tausche dich mit anderen aus

Ob online oder offline: Sprich mit anderen Eltern, wie sie damit umgehen. Offene Kommunikation ist auch zwischen dir und deinem Kind gefragt. Denn im Idealfall sind die Eltern die erste Ansprechperson, bevor die Probleme durch Schweigen und Verheimlichen grösser werden.

2. Kinderschutz einrichten

Als Swisscom Kunde kannst du auf dem Handy, der Internet-Box und blue TV eine Kindersicherung einrichten. Für das Handy siehst du in diesen Videos für iPhones oder Android-Geräte, wie das geht.

Auch mit dem Familienmanager von My Security schützt du dein Kind vor Online-Gefahren. In der Security-App kannst du Inhalte und Zeitlimits selber festlegen.

3. Passendes Gerät finden

Es braucht kein brandneues Smartphone: Ein altes Handy mit eingeschränktem Internet-Zugang reicht, um die Kleinen an die Materie heranzuführen. Es gibt auch Kinder-Smartwatches, mit denen du nur definierte Nummern erreichen kannst, oder kinderfreundliche Tablets.

4. Spezielle Abos nutzen

Swisscom sperrt den Zugang zu Mehrwertdiensten standardmässig für alle unter 16 Jahren. Damit die ersten eigenen Schritte im Internet nicht zur Kostenfalle werden, bieten sich spezielle Abos für Eltern und Kinder an – zum Beispiel das blue Kids Mobile oder blue Kids Watch.

5. Informiere dich

Auf dem Swisscom Campus findest du lehrreiche Videos, ausführliche Leitfäden und Informationen rund um die Mediennutzung. Weitere Tipps und einen spannenden Blog gibt es auch bei www.jugendundmedien.ch – dem Informationsportal für die Förderung von Medienkompetenz des Bundesamts für Sozialversicherungen.

Illustrationsbild eines Mannes mit einem Laptop

Ich kann die App YouTube Kids nicht im Swisscom App Board finden. Das wäre doch sicher eine nützliche Funktion im Zusammenhang mit diesem Artikel? Bitte lassen Sie mich wissen, ob es verfügbar ist

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3 Monate später
2 Jahre später

www.rts.ch/audio-podcast/2024/audio/faire-ecole-28492878.html

genau ab der 56. Minute.

Edouard Gentaz ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Universität Genf. Die Gelegenheit, den Bericht zu diskutieren, den Experten diese Woche der französischen Regierung vorgelegt haben, über die Notwendigkeit, alle Bildschirme für Kinder unter drei Jahren, Smartphones für unter 11-Jährige und soziale Netzwerke für unter 15-Jährige zu verbieten.

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