@kaetho
- wie ein "funktechnisch optimaler Ort" ermittelt wird
> Man schliesst die IB oder WB mit einem langen Ethernetkabel "fliegend" an damit man die IB/WB frei bewegen kann und misst mit einem geeigneten Tool auf dem Smartphone oder Laptop die Räume im Haus bei unterschiedlichen Standorten der IB resp. WB aus.
- was zu zun ist, wenn die Anschlussdose nicht in erreichbarer Nähe von diesem "funktechnisch optimalen Ort" ist
> Dafür gibt es Ethernetkabel, mit einer max. Länge von 100m sollte man damit jeden Standort erreichen können
- wie gross ein "grosses EFH" ist, das gut alleine mit einem WLAN-Sender abgedeckt werden kann
> Das ist tatsächlich eine ungenaue resp. unseriöse Angabe von mir, denn der WLAN-Empfang hängt längst nicht nur von der Grösse des Hauses (d.h. der zu versorgenden Fläche und der Anzahl Stockwerke) ab.
- wie man Bodenheizungen und Stahlbetondecken für WLAN überwindbar macht, so dass im Stock darunter und darüber auch noch brauchbare, akzeptable WLAN-Ergebnisse erziehlt werden (Hinweis: Brauchbar und akzeptabel in diesem Zusammenhang heisst für mich "Netflix streamen aufs Handy ohne Unterbrüche möglich")
> Ich habe hier im Forum immer wieder geschrieben, dass es je nach Fall (z.B. Bodenheizung) nebst der IB allenfalls noch einen weiteren Sender braucht
- was du genau unter "gut mit WLAN abdecken" verstehst 😉
> Abdeckung nur dort wo man WLAN auch wirklich braucht d.h. unter der Dusche eher nicht
An Standorten wo man viel Power braucht im Minimum 20 - 30 Mbit/s
An den übrigen Standorten im Minimum 10 Mbit/s
Bei diesen Werten resp. meinem WLAN-Design gehe ich immer davon aus, dass man das WLAN nur für
Smartphones, Tabletts und andere Kleinstgeräte braucht und alle übrigen Geräte (d.h. auch Laptops) konsequent ans Gigabit-Ethernet hängt.
Zudem habe ich im obigen Beitrag geschrieben, dass es möglicherweise keine zusätzliche WB braucht. Ich bin nicht grundsätzlich gegen mehrere Sender, aber zuerst sollte man mit einem Sender an einem optimalen Standort (meistens irgendwo im WZ) starten und dann kann man bei Bedarf einen zusätzlichen Sender (z.B. im Dachzimmer) einsetzen. Was ich hingegen nicht selten erlebe, dass Leute in die neue Wohnung oder das neue Haus schon mal mit einer Kiste voll mit Sender anrücken und jeden Raum mit einem AP bestücken genauso selbstverständlich, wie man in jedem Zimmer eine Beleuchtung montiert.