@Lori-77 war etwas schneller als ich 🙂 Ein gutes Beispiel ist Oberwinterthur, wo wir recht viele Freileitungen am Rande der Stadt haben. Dort wurde ein grosser Teil mit Fiber über Freileitungen gelöst. Dies ist wirklich einer der kostengünstigsten Varianten, um ein Gebäude mit Glas zu erschliessen, ggü den Fällen wo es kein Trassee oder Rohre gibt oder die aktuellen Kupferleitungen einfach im Boden verlegt sind.
Das Kabel selbst ist jedoch einiges teurer, da es mit Karbonfasern ummantelt ist. Deshalb ist die Erschliessung von weit entfernten Weilern nach wie vor eine sehr kostspielige Sache. Ebenfalls ist dieses Kabel dicker, als die verdrillten/geschirmten Freileitungen und es gibt bereits Leute die reklamieren, dass die neuen Kabel viel besser gesehen werden, als die alten Kupferkabel. Und das sei (ver)störend.