@Piyiki55
Eigentlich sprichst Du gleichzeitig von 2 verschiedenen Themen.
Thema 1: Schutz des Zugriffs für Client-Geräte
Thema 2: Schutz und Verschlüsselung der in einer Cloud physisch abgespeicherten Daten selbst (z.B. AES-256 Verschlüsselung)
Für das Thema 1 besteht die Lösung aktuell meistens aus einer 2FA (2-Faktor-Authentifizierung). D.h. um den Zugriff zu kriegen reichen User/Password alleine nicht aus, sondern Du musst Dich zusätzlich noch über einen weiteren Zugangsweg als Berechtigter identifizieren (meistens ein zusätzlicher SMS-Code, oder eine separate Authenticator-App (was natürlich nur nutzt, wenn sie vom Benutzer nicht auf dem selben Gerät installiert wird).
Soweit ich das mitgekriegt habe, kann man das für myCloud einschalten.
Für das Thema 2 muss man sich fragen, wer kann eigentlich die von mir gespeicherten Daten in einer Cloud unabhängig von meiner eigenen Benutzerberechtigung trotzdem auch noch lesen?
Ist dies dem Cloudanbieter selbst möglich?
Ist dies nach einem erfolgreichen Hackerangriff auf den zentralen Speicher des Cloudanbieters jedem Hacker möglich?
Meine persönliche Entscheidung bezüglich der Datensicherheit von Swisscom myCloud war übrigens, auf diesem Cloudspeicher keinerlei vertrauliche Daten, sondern nur Sicherungskopien von Fötelis abzuspeichern.
Also nur Dinge, welche keinerlei Probleme erzeugen, falls sie im worst case auch mal öffentlich für alle im Internet zugreifbar würden.