@francesco.d
Als Ferndiagnose würde ich mal vermuten, Dein Problem hängt davon ab, ob Du den kompletten Traffic durch den Tunnel leitest und welche DNS-Server dann benutzt werden.
Wie der L2TP-Server der IBP im Moment genau funktioniert, weiss ich nicht, aber wenn dieser z.B. einfach die DNS-Server der Internetbox verwendet, dann wäre bereits schon mal Ende Feuer mit Deinem PI-Hole-DNS...
In der Variante Open VPN hängt diese Fragestellungen davon ab, welche Definitionen Du in Deinem.ovpn Konfigurationsfile zusätzlich manuell konfiguriert hast.
Falls es sich bei Deinem Open VPN Versuch z.B. um das exportierte Standardkonfiguartionsfile eine Synology Diskstation gehandelt hat, haben Dir da ev. einfach noch 2 manuell zu ergänzende Parameter gefehlt.
Zum besseren Verständnis nachfolgen ein kurzer Auszug, aus einem meiner anderen Post, den Du sinngemäss für die Open VPN Variante verwenden könntest (als DNS-Server müsstest Du dann natürlich die IP-Adresse der Pi-Hole pushen):
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Im OVPN-Konfig-File habe ich neben dem Einsetzen des DynDNS-Namens 2 weiter manuelle Änderungen vorgenommen:
# If redirect-gateway is enabled, the client will redirect it's
# default network gateway through the VPN.
# It means the VPN connection will firstly connect to the VPN Server
# and then to the internet.
# (Please refer to the manual of OpenVPN for more information.)
redirect-gateway def1
# dhcp-option DNS: To set primary domain name server address.
# Repeat this option to set secondary DNS server addresses.
dhcp-option DNS 192.168.1.1
Die eine ist der redirect-gateway damit der komplette Internetverkehr über den Tunnel ins Heimnetz geht,
die andere ist die dhcp-Option um mit der internen IP der IB2 auch für die VPN-Verbindung die intern definierten DNS-Server und Namingservices zu forcieren (ist z.B. auch die Voraussetzung um mit der Swisscom Home App vagabundierend via die Open VPN Verbindung mit der Festnetz-Flat telefonieren zu können)
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