Grundsätzlich halten wir 51% der Aktien an der Swisscom. Ich hoff mal nicht, dass meine AHV Gelder in die Swisscom investiert werden. Aber ja wird sicher gemacht, aber das wäre ein anderes Problem. Da wir 51% halten an den Aktien muss die Swisscom keinen Gewinn abwerfen sondern kostendeckend sein. Daher sind ja gemäss Bilanz 1 Milliarde übrig pro Jahr die man ganz gut in ein P2P Glasfaser investieren könnte. Genauso muss eine SBB kostendeckend sein oder eine Post, genau dafür ist der Public Service da dass man auch auf der Alp ein Glasfaser hat oder mit dem Bus ins hinterletzte Kaff gehen kann und ja es darf auch vorkommen, dass das Postauto leer ist oder nur 2 Personen drin sitzen.
Wenn es keinen Wettbewerb geben soll dann hätte man von Anfang an das 1-Faser Modell bauen können. In diesem Fall bin ich dann aber auch dafür, dass wir die 7 Bundesräte absetzen weil 1 Person reicht. Als nächstes werden die verschiedenen überflüssigen Güter abgeschafft und alles vereinheitlicht....
Der Sunrise UPC Chef kann auch gleich gehen. Schwachsinn was der da labert "Es braucht niemand 1 Gbit's Internet".
Solche Menschen heulen zuerst wenn Ihr Exchange tot ist oder keine Verbindung da ist.
" Sunrise UPC selber werde durch den Weko-Entscheid nicht gebremst. Denn derzeit seien die Glasfaser-Ausbaupläne sistiert, weil man über das Kabelnetz Surfgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) bieten könne und keine Notwendigkeit für einen grösseren Ausbau sehe, sagt Krause: "Mehr als 1 Gbit/s braucht der Kunde eigentlich heute nicht nach unserer Einschätzung.""
Zu diesem Satz kann ich nur sagen: Ich bin auch dafür dass die Swisscom alle Frequenzen für die Mobilfunktelefonie. Man wäre viel effizienter und benötigt insgesamt weniger Hardware und es käme alle aus einer Hand.
"Ich bin nicht glücklich mit dem Entscheid", sagt Krause. Ich hoffe, dass es auch eine Lösung für Punkt-zu-Multipunkt (also das Modell mit einer Zuleitung) geben wird, weil das starre Festhalten am Vierfasermodell die falsche Lösung für die Schweiz wäre", sagt Krause. Denn das Einfasermodell werde in der ganzen Welt gebaut, ausser hierzulande.
Wen dem so ist wird es in der Schweiz auch so sein, dass bei einem Neubau das Prinzip: Dr schnäuer isch dr gschwinder giltet.
Bedeutet: Wenn ein Kabelnetzbetreiber oder sonst ein Anbieter das Objekt schneller mit Glasfaser erschlossen hat, wird diese Faser genommen. Es darf ausserdem keine weitere Faser mehr verlegt werden. Die Preise für diese letzte Meile würde der Kabelnetzbetreiber für die Swisscom um ein mehrfaches anheben denn er hat keinen Staat im Rücken.
Genau aus diesem Grund macht ein 4-Faser Modell sinn und aus diesem Grund muss die Swisscom keinen Gewinn abwerfen und aus diesem Grund muss/sollte die Swisscom den Glasfaserausbau vorantreiben.
Sind meine Gedanken falsch?