Ich bin nicht auf all Ihre Punkte sowie Subargumente eingegangen, da Sie meinen Ausführungen vorher allem Anschin nach nicht vollständig folgen konnten, aber Sie haben mich mit einer Ihrer Anschuldigungen dazu bewegt, ein Beweisvideo hochzuladen.
"""Punkt 1:
Da Du die Bandansage hörst, funktioniert die Leitung. Somit ist es klar, dass Du bei der Umsetzung des Anrufers den Fehler produzierst. Die Telefonnummer des Kundendienstes ist übrigens 0800 800 800."""
https://www.youtube.com/watch?v=Bz-gVHferjE
"""Punkt 2:
Strafgesetzbuch Art. 179:
"Wer ein fremdes nichtöffentliches Gespräch, ohne die Einwilligung aller daran Beteiligten, mit einem Abhörgerät abhört oder auf einen Tonträger aufnimmt... wird, auf Antrag, mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft. """
"""Meines Wissens ist jeder Firma der Prozess so, dass wenn der Kunde mitteilt er zeichne das Gespräch auf, dass der Mitarbeit den Kunden auf die strafrechtlichen Konsequenzen hinweist und das Gespräch beendet."""
Genau, deshalb möchte ich auch schriftlich kommunizieren (ich habe jetzt öfter erklärt, dass Swisscom sich nachweislich nicht an mündliche Vereinbarung hält).
"""Eine Rechnung kann nur dann reklamiert werden, wenn Punkte in der Rechnungsstellung falsch sind."""
Genau das ist sie.
"""Deiner Ausführung folgend, hat der Swisscom Mitarbeiter beim Vetragsabschluss darauf hingewiesen, dass im Checker (swisscom.ch/checker) ein Ausbau für den Zeitpunkt X angekündigt ist. Das Du die Willensbildung Deines Vertragsabschlusses davon abhängig machst, ist nicht rechtlich oder ethisch abgestützt. """
Der Ausbau war nicht auf X angekündigt, sondern auf den Februar und wir haben Dezember. Unabhängig von falschen Versprechungen war zudem die Rechnungsstellung falsch.
"""Wenn es effektiv so ist, dass Du die Rechnungen wegen der Aussichten auf eine schnellere Internetverbindung "reklamierst" bzw. nicht zahlst, dann wirst Du diese inklusive Anwaltskosten auf dem Rechtswege zahlen. Nur eine nett gemeinte Mahnung, keine Drohung."""
Danke für Ihre konstruktive Mitarbeit, jedoch ziehe ich es vor ungerechtfertige Rechnungen nicht zu bezahlen, antsatt mich für einen Monopolträger zum Lemming zu machen. Ich habe die nötigen Mittel für eine juristische Auseinandersetzung. Analog einer Firma wäre ich damit derjenige, der sich nicht grundlos für den Profit des Vorgesetzten schikanieren lässt und sich um eine Klärung bemüht, während andere dem Vorgesetzten in die Kehrseite kriechen, um den Bonus im Jahr darauf zu erhalten.
Ich nehme bei der Swisscom im Übrigen auch Rassismus wahr. Sobald ein Schweizer beim Support abnimmt, spricht man mit mir nur noch Hochdeutsch. Wenn ich dann anfange, hochdeutsch zu reden (Ich spreche akzentfreies Hochdeutsch), dann wechseln sie wieder ins Schweizerdeutsche (Das ich übrigens auch perfekt beherrsche). Das möchte ich nur nebenbei erwähnt haben.
"""Punkt 3
Da hast Du etwas wahres gesagt. Meiner wirklich nicht massgeblichen Meinung nach, würde ich als Swisscom Dir alle offenen Beträge erlassen, Anmeldeformulare der Mitbewerber zustellen, Deine Verträge aufheben und Dich auf Lebenszeit in der Kundenkartei sperren..."""
Obwohl Swisscom das nicht darf (*hust* Bundesauftrag), nehmen wir mal kurz an, dass das so passieren könnte: Der Tag an dem mir die Swisscom das Internet nicht mehr anbietet, ist wohl dann der Tag, an dem die Swisscom nicht mehr existiert. Das ist nicht als Drohung gemeint (oder so), sondern eher eine Anspielung darauf, dass die Swisscom aufgrund der Privatisierung von Land und Fernkommunikation keine Milisekunde auf einem freien Markt überleben würde.
PS bezüglich [_Da hast Du etwas wahres gesagt._]: Habe ich denn sonst irgendwo gelogen?