Dem KASSENSTURZ habe ich heute früh folgende Mitteilung gesendet:
- SAMSUNG-Androide lassen sich nicht mehr mit Microsoft Outlook synchronisieren -
Solche Sync-Probleme gibt es seit Jahren – und nun ist es offiziell geworden: bei den neuen Galaxy-Modellen (ab Typ 4.4.2) sind Adress- und Termin-Synchronisation auf dem PC nicht mehr möglich. Dies wird von verschiedneen Ratgebern im Internet mitgeteilt, auch bei computerbild.de.
Die bisherige Sync-Software KIES war ein absolutes Desaster, noch nie in meinem Leben habe ich eine Hotline so oft anrufen müssen. Nun empfehlen Fachkräfte die Software MyPhoneExplorer, die ich getestet habe – und genau die gleichen Mängel wir KIES aufweist. Man sollte Samsung verklagen, dass sie Produkte verkaufen die nicht einwandfrei funktionieren. Mein S5-Model ist knapp ein halbes Jahr alt, im Swisscom-Shop, wo ich es gekauft habe, hat man mit mitgeteilt, dass es keine Synchro-Probleme gäbe. Da ich diese Funktion geschäftlich wie privat brauche kann ich nur sagen, vom Verkäufer getäuscht worden zu sein. Ich bin keiner dieser Handy-Freaks, die den ganzen Tag auf ihren Displays herumfingern, ich will ein Gerät, worauf mein Kalender einwandfrei funktioniert.
Da mich diese Probleme ärgerten, habe ich vor kurzer Zeit ein Windows-taugliches HTC-Android gekauft, weil man mir (wiederum in Swisscom-Shop) empfohlen hat, das Synchronisieeren sei dort kein Problem. Immerhin haben sie mir (aber erst nachträglich) zugegeben, dass es beim S5 Probleme gibt! Die haben keine Ahnung: Die Software HTC-Sync ist derart unterentwickelt dass man sie praktisch vor jedem Synchronisieren am Computer deinstallieren und neuinstallieren muss. Nach vielen Reklamationen liefert nun der HTC-Kundendienst allen Betroffenen ein ellenlanges kompliziertes Hilfsblatt (das ich vorweisen kann), wie man diese Probleme lösen kann – und, wie KIES, tut ebenfalls nichts, um die Software endlich automatisch und einwandfrei funktionieren zu lassen. Handy-User, die diese Funktionen brauchen scheinen zur Minderheit zu gehören, da ja die Mehrheit mit SMS kommuniziert – und das finde ich diskriminierend. Diese ganze Problematik kam auf mich zu, nachdem ich auf mein iPhone 4 verzichtete, weil das damalige System-Update mein Gerät völlig unbrauchbar gemacht hatte und man es mir nicht umtauschen wollte.