1. wird bei einer Störung ein Ticket aufgenommen, das gar nichts geht, kann nicht an der Swisscom liegen, sondern am Supporter. Im schlimmsten Fall Ticket Nummer verlangen, auch wenn man mit der nicht viel anfangen kann.
2. es wird meistens nach einer Handynummer gefragt, da werden dann auch SMS versandt (wenn auch Standard), damit der Kunde halbwegs informiert ist
3. jedes eröffnetet Ticket geht seinen Weg, egal ob Hinz oder Kunz anruft. Zuerst zu einer Leitungsanalyse, die einige Zeit in Anspruch nimmt. Dann geht das Ticket ins Dispatching, wo die Techniker eingeteilt werden. Zuerst gehen die meines Wissens nach im Dorf zur Telefonzentrale und erst dann zum Kunden, welcher sich noch auf der hinterlegten Handy-Nummer ca. 15 Minuten vorher meldet.
4. werden die Termine nicht vom Supporter vorgeschlagen, vom System, das hängt von der Region ab und der Verfügbarkeit der Elektriker. Es ist nicht in jedem Fall einer nötig. Sollte ein Kabelschaden vorliegen, übergibt die Swisscom die ganze Sache einer externen Firma und dann kann es locker 5 Tage dauern.
5. ist das zwar blöd, wenn sich ein Supporter hinter der AGB versteckt. aber leider so, dass die vorhandenen Elektriker so aufgeteilt werden, dass jeder Fall nach Eingang bearbeitet wird. Und in Sommern wie diesen und während der Ferienzeit kann es sicher auch zu verzögerten Technikerbesuchen kommen.
Also, sollte man immer ein Ticket verlangen, sofern der Supporter keine andere Lösung (neuer Router zbsp) bieten kann. Das man 5 Tage nix hört, heisst, dass kein Ticket offen ist, ansonsten der Fall von Abteilung zu Abteilung geht und der Supporter zumindestens aussagen könnte, wo sich der Fall befindet.
Vielfach sind solche Fälle höhere Gewalt oder ein schlechter supporter, aber wegen dem den Provider zu wechseln??? Das ist jedem selber überlassen, aber wenn man kleinere Sachen berücksichtigt und auch mal 5 gerade sein lässt, ist die Swisscom ein guter Provider mit Prozessen, die seit Jahren für die meisten funktioniert. Ausreisser und schlechte Infos gibt es überall