Kaum ist die URL eingetippt, schon wird die Seite mit Werbung zugekleistert? Adblocker reduzieren oder verbannen die Werbeanzeigen von Webseiten. Was es zu beachten gilt.
Adblocker sind der “KEINE WERBUNG”-Aufkleber in der digitalen Welt. Mit ihnen musst du keine mühsamen Werbebanner wegklicken, bevor du den eigentlichen Webseiteninhalt siehst. Die Auswahl an entsprechenden Programmen, Extensions oder Browser-Apps ist riesig: Kiwi, Adblock, uBlock, SnowHaze, Brave und AdBlock sind nur einige davon.
Vorteile eines Adblockers
- Du wirst nicht von Werbung abgelenkt (oder genervt).
- Seiten laden schneller, da weniger Daten zu verarbeiten sind.
- Es werden weniger persönliche Daten gesammelt.
Gut für dich, schlecht für Betreiber
Manchmal musst du den Adblocker deaktivieren, um die Inhalte auf der Webseite sehen zu dürfen. Wirkliche Nachteile gibt es für dich aber nicht. Anders sieht es aus für Webseitenbetreiber, die sich über Werbeeinnahmen finanzieren: Wird eine Online-Werbung nicht angezeigt, fliesst auch kein Geld. Das kann Auswirkungen auf die Angebote und Inhalte dieser Plattformen haben – auch auf solche, die du womöglich schätzt, weil sie kostenlos sind.
Bewusst blocken – aber auch bewusst zulassen
Damit deine kostenlosen Lieblingswebseiten überleben, kannst du sie aktiv unterstützen – etwa mit einem Abo. Oder du benutzt die Whitelist-Funktion der Adblocker. Damit definierst du diejenigen Webseiten, auf denen du Werbung erlauben willst.
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